Traumatherapie & körperorientierte Psychotherapie, Köln

Hier kommt alles in Verbindung

Sie sind das Herzstück meiner Arbeit, durch die alles in Verbindung kommt. Durch die bewusste Selbstwahrnehmung ist man automatisch bei sich und im Hier und Jetzt. Beides sind die Grundvoraussetzungen, um Zugang zu den eigenen, inneren Lösungen zu finden. 

Das Wort hat magische Kräfte

Über das Wort kommunizieren wir sowohl mental als auch emotional. Im richtig gewählten Wort entsteht die Verbindung zwischen diesen Ebenen und den Menschen. Diese Verbindung ermöglicht uns ein tiefgreifendes Verständnis von uns selbst sowie das Gefühl, gesehen und verstanden zu werden.

Ein lebensspendender Rhythmus

Wenn der Atem fließt, sind auch wir im Fluß. Wenn er stockt, eng wird oder erstarrt, weist er auf innere Blockaden und Dysbalancen hin. So ist er nicht nur Teil der Diagnostik und Therapie zugleich, er lässt uns überhaupt lebendig sein.

Ohne Grenzen keine Verbindung. Ohne Verbindung keine Grenzen

Zwei gegenüberstehende Stühle bilden den sicheren Rahmen für eine Begegnung auf Augenhöhe, und die nötige Konfrontation für innere Prozesse. Genug Abstand zwischen den Stühlen wahrt die Grenzen, um die passende Intensität und das richtige Tempo für sich zu finden.

Durch Momente des Innehaltens zum Körperbewusstsein

Das Erzählte ist begleitet von Empfindungen, die rein körperlich oder auch emotional sein können. Diese Empfindungen sind der Zugang zum Körperbewusstsein. Da sie häufig während des Erzählens “übersehen” werde,  rege ich zwischendurch zum innehalten an. Dadurch entsteht schon die erste Verbindung zwischen Verstand, Körper und Gefühlswelt.

Das Wesentliche hat das Potenzial zur Veränderung

Zu Beginn jeder Sitzung teilen Sie mit, was Sie heute mitbringen. Dabei ist mir wichtig, den Fokus auf das Wesentliche zu richten. Auf das, was jetzt Thema ist und wie das Empfinden dabei ist. Das schafft Klarheit, Orientierung und Fokus.

Das Nicht-Tun lässt uns wieder ganz sein

Hier lernen Sie mit dem Gefühlten zu sein und für eine ungewohnt lange Zeit zu bleiben. Es gibt hier nichts zu tun und auch erstmal nichts zu verstehen, nur mit dem Erlebten zu sein. Wenn Sie sich Zeit und Raum für das Wahrgenommene nehmen, geben Sie sich Zeit und Raum, mehr Sie zu sein. Das betrifft auch die unangenehmen Empfindungen, wie Angst, Trauer, Wut, etc. Durch dieses Sein mit dem, was ist, nehmen Sie sich an und übernehmen Verantwortung für ihr Erleben.

Die Gefühlswelt zum Ausdruck bringen

Während sie sich spüren, frage ich ab und an, was sie gerade erleben. Sie teilen mir so gut Sie können mit, was in ihnen passiert. Dabei gibt es kein richtig oder falsch. Durch das Verbalisieren drücken Sie sich aus. Sie zeigen sich mit dem, wie Sie sind. Es ist wie ein Bekenntnis zu sich selbst.

Alles, was wir erleben, hat eine Sinnhaftigkeit.

Im Laufe dieses Prozesses von Wahrnehmen und Mitteilen, rege ich sie an folgende Frage im Hinterkopf zu behalten: “Welchen Nutzen/Sinn hat, oder hatte es einmal, dass Sie sich heute so fühlen?“ Wenn das Gefühlte genug Zeit und Raum bekommt, steigt die Antwort, oder Teilantworten von alleine ins Bewusstsein auf. Es ist ein Verstehen durch Erfahrung, weniger ein Verstehen durch Logik.

So nehmen Sie sich wie Sie sind.

Sie lernen, sich so wertfrei wie es Ihnen möglich ist, zu erleben und mit dem Erlebten zu sein. Eigentlich sich selbst in Ruhe und in Frieden zu lassen. Dieser Prozess führt zu Akzeptanz und Annahme. Es ist ein liebevoller Akt sich selbst gegenüber, der innere Spannungen löst.